Alfred Gorontzi, 72 Jahre, Rentner im Interview:
Reha-Redaktion: Wie sind Sie in die Reha gestartet bzw. welche Beschwerden hatten Sie und mit welchem Endergebnis/Erfolg konnten Sie die Reha beenden?
Herr Gorontzi: Die Ambulante Reha am Krankenhaus GmbH war mir bereits aus einer vorherigen Rehabilitationsmaßnahme im Frühjahr 2023 vertraut. In dieser Zeit hatte ich die Gelegenheit, sowohl die Einrichtung als auch ihre Dienstleistungen näher kennen und schätzen zu lernen. Als ich dann im Spätherbst 2023 an meiner rechten Schulter operiert wurde, war es bereits im Voraus möglich, die entsprechende Reha-Maßnahme zu beantragen.
Besonders hervorzuheben sind die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die mir während meines Reha-Aufenthaltes und den damit verbundenen Behandlungen und Therapien entgegengebracht wurden. Diese Unterstützung trug maßgeblich zu meinem Wohlbefinden und meiner Zuversicht bei, was wiederum einen positiven Einfluss auf meinen erfolgreichen Rehabilitationsprozess hatte.
Reha-Redaktion: Was hat Ihnen während der Reha besonders viel Kraft gegeben und am meisten dabei geholfen Ihr Ziel zu erreichen?
Herr Gorontzi: Während meiner Rehabilitationsanwendungen wurde mir deutlich, dass ich das große Glück hatte, auf äußerst kompetente und engagierte Physiotherapeuten und -therapeutinnen zu treffen. Ihre Professionalität und ihr Fachwissen waren in jeder Phase der Behandlung spürbar, sei es während der individuellen Beratung an den Geräten oder bei den verschiedenen Übungen in der Gruppentherapie. Doch es war nicht nur ihre fachliche Expertise, die mich beeindruckte. Vielmehr war es ihre einfühlsame Art, wie sie mich durch jeden Schritt des Rehabilitationsprozesses führten und dabei stets auf meine individuellen Bedürfnisse eingingen.
Besonders gut haben mir die Vorträge der Mitarbeiter gefallen, die mir mit erfrischendem Humor einen Einblick in die verschiedenen Sachgebiete verschafft haben. Auch für Laien waren diese Vorträge leicht verständlich.
Ein Lob geht auch an die Küche, da ich im Bezug aufs Essen manchmal etwas pingelig bin (aufgrund von Allergien und Unverträglichkeiten). Es hat mir immer gut geschmeckt.
Reha-Redaktion: Was möchten Sie unseren aktuellen und zukünftigen Rehabilitand*innen auf Ihrem Weg mitgeben?
Herr Gorontzi: Auch wenn es während der Rehabilitationsphase gelegentlich herausfordernd sein kann und nicht alles immer reibungslos verläuft, ist es wichtig, nicht den Mut zu verlieren! Mit Geduld und Entschlossenheit wird das letztendliche Ziel, nämlich die Wiedererlangung der Gesundheit, früher oder später erreicht. Jeder Schritt, egal wie klein, trägt dazu bei, Fortschritte zu machen und dem Ziel näher zu kommen. Letztendlich wird sich die Beharrlichkeit auszahlen und zu einem verbesserten Wohlbefinden führen.
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