Unsere Jubilare
Würselen & Geilenkirchen
Wir gratulieren!
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Insight-Storys
unserer Jubilare
Dr. med. Désirée Reul, Oberärztin Orthopädie
Nun begehe ich also mein 5jähriges Dienstjubiläum, dabei habe ich das Gefühl, schon viel länger hier zu sein… und eigentlich bin ich das auch, denn ich arbeite, mit einer zweimonatigen Unterbrechung im Jahr 2019, schon seit September 2015 hier im Haus.
Ich kann mich noch recht gut an mein erstes Vorstellungsgespräch im Mai 2015 mit Herrn Groten in seinem Büro erinnern, damals noch im 2. Stock des Altbaus (der damals noch nicht Altbau hieß, denn es gab noch keinen Neubau 😉).
Nach kurzer Ouvertüre kam Herr Groten zügig zur Masterfrage: „Haben Sie schon einmal DRV-Brief geschrieben?“. „Äh, ja klar, ganz viele.“
Dies schien die richtige Antwort zu sein, doch Herr Groten konnte es gar nicht ganz glauben, denn er fragte nach: „Wirklich? Die langen DRV-Briefe?“ Als ich das erneut bestätigen konnte, wurden wir uns schnell über die anderen Modalitäten einig und ich hatte den Job.
Auch bei meinem „zweiten“ Vorstellungsgespräch, nach einem zweimonatigen Ausflug in ein anderes ambulantes Rehazentrum (nein, ein kürzerer Arbeitsweg bedeutet nicht zwangsläufig mehr Lebensqualität!), ging es schnell. Erneut fand ich mich in Herrn Grotens Büro wieder, diesmal im Keller des St. Elisabeth-Krankenhauses Geilenkirchen. Nachdem ich gerade angefangen hatte, meine mir sorgfältig zurechtgelegte Rede vorzutragen um Herrn Groten zu bitten, mich doch wieder einzustellen, unterbrach er mich zügig und meinte: „Fr. Reul, bevor Sie hier jetzt noch anfangen zu weinen – ich hab hier noch Ihren alten Vertrag. Den druck ich jetzt noch mal aus…“
Wieder gestartet bin ich dann am 01.03.2019, also vor 5 Jahren. Seitdem habe ich schon viele Kollegen kommen und gehen gesehen. Es gab in der Zeit mehrere Hochzeiten, das ein oder andere Baby, Elternzeiten und anschließende Wiedereinstiege, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, Karneval, den Neubau, Corona und zuletzt dann die Übergabe an die rehaneo mit neuer Geschäftsleitung.
Obwohl sich in der Zeit Vieles geändert hat, macht mir die Arbeit mit den Patienten weiterhin viel Freude und das nette Miteinander unter den Kollegen und Kolleginnen sämtlicher Fachrichtungen bereichert meinen Arbeitstag positiv.
Ich bin gespannt auf die nächsten 5 (oder 8,5) Jahre!
Melanie Stüttgen, Physiotherapeutin
In den letzten 15 Jahren ist sicherlich einiges passiert, inkl. der Ausbildung sind es ja sogar 17 Jahre – Erstaunlich, wie die Zeit vergeht. Ich erinnre mich noch zu gut an unsere Anfangszeit. Wir waren ja ein sehr junges Team und im Vergleich zu heute auch noch etwas kleiner (ja wir werden alle älter ;-)) und wir haben uns so oft freitags alle zusammen in unserer Personalküche getroffen. Sogar einige Ärzte aus dem St. Elisabeth-Krankenhaus Geilenkirchen waren dabei mit anschließendem Besuch in der Mausefalle (so hieß es noch gaaaaanz früher) bzw. im Musikpark Geilenkirchen und haben dort zusammen gefeiert. Das war wirklich eine tolle Zeit, aber natürlich heute in dem Rahmen so gar nicht mehr umsetzbar. Grundsätzlich waren unsere morgendlichen Treffen in der Personalküche auch immer ein toller Start in den Tag. Woran ich mich auch noch richtig gut erinnre ist, als die WM 2010 in Südafrika stattfand. Wir haben den Beamer in unseren Seminarräumen eingeschaltet und dort die Spiele übertragen. Es kamen einfach alle, Therapeuten, Patienten und sogar Ärzte aus dem Krankenhaus, immer wieder mal vorbei und haben zusammen mitgefiebert. Als am 18.06.2010 Deutschland um 13:30 Uhr spielte wurde es sogar Patienten freigestellt Fußball zu gucken oder die Krankengymnastik in Anspruch zu nehmen. Auch unsere Tippwetten, zu den einzelnen Welt- und Europameisterschaften, waren immer toll.
Was ich aber nie vergessen werde ist diese eine Geschichte als man mich einmal beim Feueralarm vergessen hatte. Es war relativ zu Beginn meiner Zeit hier in der Reha und wir hatten damals noch die Planschreibung im Kabuff (so nannten wir es liebevoll), wo heute der Doku-Raum im UG ist, dort gab es, aus welchem Grund auch immer, damals noch keinen Feuermelder. Es gab wohl einen Feueralarm und alle waren draußen nur ich nicht. Bis mich dann jemand vermisst hatte (danke nochmals :D) und mich da unten dann rausgeholte. Zum Glück nichts passiert und wie gesagt, werde ich es nicht vergessen. Heute lachen wir herzlich drüber.
Ich muss mich auch bei meinen Teams, den Physios und Planungsmädels, bedanken! Ihr seid einfach tolle Teams und es macht wirklich Spaß mit euch zu arbeiten! Vor allem auch für die Unterstützung in den Schwangerschaften. In Geilenkirchen war ich (mit Ausnahme von Daniela) die “Erste” Mama mit meiner Tochter Melina und alles war Neuland, aber alle Kolleginnen und Kollegen waren total hilfsbereit und haben mich unterstützt.
Das war sicherlich nicht alles 😉 aber ein kleiner Ausschnitt. Auf die nächsten 15 Jahre!!!