Psychotherapie
Worum geht es?
Bei der Psychotherapie handelt es sich um Verfahren der nicht-medikamentösen Beeinflussung psychischer Vorgänge mit überwiegend psychischen Mitteln.
Ziel ist die Minderung von Symptomen und die Veränderung störungsaufrechterhaltender Strukturen.
- die besondere Beziehung von Rehabilitand und Therapeut
- ein wissenschaftlich fundiertes Modell der Störungen und der therapeutischen Wirkungen sowie
- die Bereitschaft des Rehabilitanden zu aktiver Mitarbeit
Psychotherapie als spezielle Form der Krankenbehandlung hat sich historisch entwickelt und die Entwicklungslinien prägen bis heute die verschiedenen Theorien und Anwendungsformen. Entsprechend vielfältig sind die unterschiedlichen Bereiche der Psychotherapie. So soll durch ein breites Spektrum multimodaler und interdisziplinärer Einwirkungen ein Optimum an psychischer und sozialer Bewältigungsfähigkeit innerhalb des Rehabilitationszeitraums erreicht werden.
- Psychodynamische (tiefenpsychologische) Therapien
- Humanistische (erlebnisorientierte) Therapien
- Kognitiv-behaviorale Therapien
- Interpersonelle und systemische Therapien
- Ergänzende spezielle Verfahren, wie beispielsweise Entspannungstherapie
- Psychische Stabilisierung mit Verminderung von negativen Gefühlen wie Depression und Angst
- Verbesserung von Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl
- Reduzierung von körperlichen Krankheitssymptomen
- Verbesserung der eigenen Kompetenz im Management von Funktionsstörungen und Optimierung der Krankheitsbewältigung
- Aufbau sozialer Kompetenz
- Verbesserter Umgang mit Belastungssituationen
- Erlernen von Entspannungsverfahren
- Erwerb von Problemlösefähigkeiten
- Verbesserung der Fähigkeit zur Freizeitgestaltung
- Planung und Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Umschulungen,
berufliche Wiedereingliederung
Kontakt und
Ansprechpartner
Kontakt
Dr. rer. med. Dominik Pöppl
Mitglied der Geschäftsleitung
Abteilungsleiter Psychosomatik
Telefon: | +49 2451 94202 0 |
Fax: | +49 2451 94202 10 |